4 Ideen für Spaß beim Frühjahrsputz

Es ist Februar und die Sonne gewinnt langsam wieder an Kraft: Der passende Moment um den Haushalt auf Links zu krempeln, die Schränke zu entrümpeln und mit sich ins Reine zu kommen. Ökologisch putzen lässt nicht nur die eigenen vier Wände in neuem Glanz erstrahlen, sondern ist der perfekte Anlass, um für einen bisschen mehr Nachhaltigkeit im Haushalt zu sorgen. Mit unseren Tipps fällt der Frühjahrsputz in diesem Jahr besonders gründlich und umweltfreundlich aus!

Putzen mit Natron, Soda und Zitronensäure

Weg von Chemie und hin zur Natürlichkeit lautet das Motto für das Schränkchen mit den Putzmitteln. Viele herkömmliche Putz-und Waschmittel belasten durch Wirkstoffe wie Tenside und Phosphate die Umwelt. Aber zum Glück gibt es genug natürliche Mittel, mit denen sich die Wohnung auf Hochglanz polieren lässt. Hausmittel wie Essig, Soda, Natron und Zitronensäure sind echte Alleskönner und dazu noch umweltfreundlich. So wird aus Orangen- oder Zitronenschale und weißem Essig im Handumdrehen ein frisch duftender Allzweckreiniger. Soda entfernt Flecken und löst Verstopfungen in Abflüssen in Bad und Küche.

Marius und Heike, ökologisch Putzen vor dem Schaufenster von das ökolädchen in Osnabrück

Plastikfrei auch bei der Körperpflege

Kernseife ist ein Muss für jeden der ökologisch putzen will. Dank ihrer fettlösenden Eigenschaften ist sie vielseitig einsetzbar und man kann aus ihr Waschmittel oder Reiniger herstellen. Die umweltfreundliche Seife eignet sich perfekt um Oberflächen aus Edelstahl oder fettige Herdplatten zu reinigen. Auch für die Körperpflege und zur Herstellung von eigenem Duschgel eignet sie sich.

Apropos Körperpflege: so ein Frühjahrsputz ist ein guter Anlass das Badezimmer nicht nur zu putzen, sondern auch von unnötigem Plastik zu befreien. Mittlerweile gibt es nicht nur ganze Stücke Seife, sondern auch feste Shampoos und Deodorants in Form von Cremes. Der Vorteil: diese Produkte kommen ohne Plastikverpackung aus und sind frei von Chemie und Palmöl. Wiederverwendbare Abschminkpads, Luffaschwämme und die Zahnbürste aus Bambus machen das Badezimmer zur plastikfreien Zone.

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Nachhaltigkeit durch wiederverwendbare Produkte 

Nicht nur im Bad zahlen sich wiederverwendbare Produkte aus, auch im Putzschrank machen Luffascheiben als natürliche Scheuerschwämme eine gute Figur. Bei Luffa handelt es sich übrigens um eine Nutzpflanze aus der Familie der Kürbisse, die getrocknet zu einem rauen Schwamm wird, mit dem man prima Pfannen und Töpfe schrubben kann. Um Oberflächen und Böden vom Schmutz zu befreien eignen sich umweltfreundliche, gestrickte Putztücher. Diese bestehen aus Baumwolle und landen nach dem Putzen nicht im Müll, sondern in der Waschmaschine und werden beliebig oft wiederverwendet. 

Ökologisch Putzen mit ungewöhnlichen Materialien

Wer wirklich hartnäckigen Schmutz zur Leibe rücken muss oder einfach mal wieder Oma’s Silber auf Hochglanz polieren will, kann auf Schwämme und Tücher aus Kupfer zurück greifen. Kupfer zerkratzt keine Oberflächen, ist aber trotzdem hart genug um Schmutz zuverlässig zu lösen. Auch der in Deutschland produzierte „Wunderbesen“ enthält Kupfer und ist für die Säuberung des Balkons, Terrasse oder Hofs geeignet. Noch ungewöhnlicher als Kupfer aber perfekt um den Staub den Kampf anzusagen: ein Staubwedel aus Straußenfedern. Die Federn ziehen den Staub nicht nur magisch an, sondern sehen auch noch echt stylisch aus!

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